Verabschiedung Ulrike Jakisch, rechte Hand des Bürgermeisters

v. l. n. r.: Ulrike Jakisch, Dieter Nissen, Jürgen Rüsel

 

Nach 13 Jahren als Assistentin dreier Bürgermeister (Jochen Walter, Axel Linke und zuletzt Peter Horstmann) und 48-jähriger Berufstätigkeit verabschiedete sich Frau Ulrike Jakisch in den wohlverdienten Ruhestand. Vereins-Vize Jürgen Rüsel ließ es sich nicht nehmen, ihr sowohl persönlich aber auch als Vertreter des Schützenvereins „Hinter den drei Brücken“ e.V. die besten Wünsche mit auf den Weg in den Ruhestand zu  geben. Über die Jahre gab es im Zusammenhang mit dem Schießstand, dem Offiziersjubiläum, dem Kreisehrengardentreffen und zuletzt dem 100-jährigen eine Vielzahl an Treffen im Rathaus und direkte Kontakte zum jeweiligen Bürgermeister, die alle über Frau Jakisch organisiert wurden. Darüber hinaus  war sie auch die Ansprechpartnerin für die Einladung des Bürgermeisters oder seiner Stellvertreter:in zum jährlichen Schützenfest. In den Reden anlässlich ihrer Verabschiedung wurde Frau Jakisch wahlweise als „Mutter der Kompanie“, „Vorzimmerdrache“, „Firewall“, „Blutdrucksenkerin“ oder auch „meine Lebenszeitverplanerin“ (BM P. Horstmann) bezeichnet. Ihr Ex-Chef Jochen Walter gab zu, dass er sich seinerzeit öfters gefragt habe, wer denn nun Assistent:in und wer Bürgermeister:in war, er oder eben eigentlich doch Frau Jakisch. Frau Jakisch dagegen führte aus, dass es weder eine Ausbildung zur Assistentin des Bürgermeisters gebe, noch eine Aufgabenbeschreibung, diese reiche dann von der Organisation der üblichen Termine und Anfragen über die Organisation privater Fußpflegetermine bis hin zur Bestellung von Blumensträußen zum Geburtstag auf den letzten Drücker.

In einem kurzen Gespräch bedankte sich Jürgen Rüsel für die immer lösungsorietierte, maximal verlässliche und dabei immer freundliche Zusammenarbeit und erklärte, dass er ihre gelegentlichen Anrufe „Herr Rüsel, wir müssen mal wieder einen Termin mit dem Bürgermeister machen“ vermissen werde, die im Zusammenhang mit den o. g. Veranstaltungen und Themenbereichen nicht ganz selten waren. Frau Jakisch ihrerseits bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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